Heute ist Welt-Elefantentag…

Ein gu­ter Anlass, heu­te mei­nem „Lone Elephant“ ei­nen Blog-Beitrag zu wid­men. Ich ha­be die­sen Elefanten vor ei­ni­gen Jahren im Etosha-Park in Namibia be­ob­ach­ten kön­nen. Er war da­mals ganz al­lein un­ter­wegs. Während ich ei­ni­ge Fotos von ihm mach­te, ha­be ich mich ge­fragt, wo sei­ne Herde ist oder ob er als lie­ber Einzelgänger durch die Wildnis streift. Als ich ihn dann im letz­ten Jahr im Rahmen mei­ner Afrika-Bilderserie als Motiv aus­wähl­te, ha­be ich die­se Erinnerungen in die Arbeit ein­flies­sen las­sen und ihn in ei­ne wei­te Landschaft in mor­gend­li­cher Stimmung gesetzt.

Heute am Welt-Elefantentag gibt es neue er­schre­cken­de Zahlen: je­des Jahr wer­den ca. 35.000 Elefanten von Wilderen we­gen ih­res Elfenbein ge­tö­tet. Es ster­ben in­zwi­schen jähr­lich mehr Elefanten als neue ge­bo­ren wer­den, die Bestände schrump­fen. Das macht ver­dammt wü­tend und trau­rig! Und so be­kommt das Bild vom ein­sa­men Elefanten ir­gend­wie auch ei­ne trau­ri­ge „der-letzte-seiner-Art“-Facette…